Lutherkirche Wolfgang
Lutherkirche Wolfgang

Die Losungen

Gottes Wort für jeden Tag

Wer im Finstern wandelt und wem kein Licht scheint, der hoffe auf den Namen des HERRN!
Jesaja 50,10

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1.Johannes 2,8

© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
Weitere Informationen finden Sie hier.

Unsere Orgel

 

Orgel1

In der Lutherkirche entstand 1969 eine neue Orgel der Orgelbauwerkstatt Werner Bosch aus Niestetal-Sandershausen bei Kassel. Die Orgel wurde als Opus 531 erbaut und ist vorwiegend für die Wiedergabe von barocker und neuzeitlicher Musik geeignet. Durch die beiden großzügig disponierten Manualwerke lassen sich zahlreiche Klangkombinationen erproben.

Somit ist die Orgel für Konzerte geeignet und befindet sich zudem in einem sehr guten und gepflegten Zustand.


Hier hören Sie die Orgel der Lutherkirche. Es spielt Organistin Monika Heck.


In dir ist Freude
(EG 398)

 


Verleih uns Frieden gnädiglich 
(EG 421)

 

 

 

Orgelpfeifen

Foto: Peter Bromme

 

Für die im Folgenden aufgeführten Orgeldaten und die Erklärung des Klangbildes danken wir Herrn Andreas Schmidt (www.welte-orgel.de).

Die Wolfgänger Orgel besitzt zwei Manuale (Klaviaturen), das Pedal (Fußklaviatur) und insgesamt 15 klingende Register (Stimmen), welche durch das Ziehen der Holzzüge eingeschaltet werden.

 


Das Hauptwerk und erste Manual ist das führende und stärkere Manualwerk der Orgel und besitzt folgende Register:

Rohrpommer

    8 Fuß

Enges flötenartiges Register

Principal

    4 Fuß

Wichtigste und führende Registergruppe, klangstark

Nachthorn

    4 Fuß

Weiches und leises Flötenregister

Nasat

22/3 Fuß

Obertonregister, meist als Flöte oder Gedeckt gebaut

Feldflöte

    2 Fuß

Kleine und hohe Flötenstimme, ähnlich zu Piccolo

Terz

13/5 Fuß

Obertonregister, meist als Flöte oder Gedeckt gebaut

Mixtur 4-fach

    2 Fuß

Silberne und goldene Klangkrone aus mehreren Pfeifenreihen bestehend, daher 4-fach (es erklingen vier Pfeifen pro Taste)


Das Brustwerk und zweite Manual ist das von der Registerzahl kleinere und feinere Werk. Es besitzt die folgenden Register:

Musiziergedeckt

    8 Fuß

Weicher und flötiger Klang

Rohrflöte

    4 Fuß

Charakteristische Flöte: Auf dem Deckel des Pfeifenhutes ist ein Röhrchen gelötet, welches eine Aufhellung bewirkt

Principal

    2 Fuß

Wichtigste und führende Registergruppe, klangstark

Gemsquinte

11/3 Fuß

Obertonregister, meist als Flöte oder Gedeckt gebaut

Zimbel 3-fach

    1 Fuß

Höchste gemischte Klangkrone aus mehreren Pfeifenreihen bestehend, daher 3-fach (es erklingen drei Pfeifen pro Taste)

Tremulant

 

Tremolo-Effekt als Spielhilfe und Zusatz, kein eigenständig klingendes Register


Das Pedalwerk umfasst die Register, welche mit den Füßen betätigt werden und besitzt die folgenden Register:

Subbass

  16 Fuß

Wichtigstes und dunkelklingendes Bassregister

Gemshorn

    8 Fuß

Horniges und leicht streichendes Register

Spitzflöte

    4 Fuß

Hellklingendes Register, Pfeifen laufen nach oben hin spitz zu


Als Spielhilfen sind neben dem oben erwähnten Tremulant für das Brustwerk noch die so genannten Normalkoppeln als Fußrasten zu erwähnen:

Die Manualkoppel II/I koppelt bei Betätigung des Fußtrittes die Register der Brustwerke auf das Manual des Hauptwerks von II zu I.

Die Pedalkoppeln I/P und II/P koppeln bei Betätigung der Fußtritte die Register des II. Manuals (II/P) oder des I. Manuals (I/P) zum Pedalwerk der Orgel.

 

 

BoschOrgel_LK

Diese Zeichnung stammt aus der Feder des Organisten Christoph Brückner . Vielen Dank dafür!

 

Die Losungen

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